12 von 12 – Juli 2024
12 von 12 ist ein Fotoprojekt, das jeden Monat vom Blog Draußen nur Kännchen veranstaltet wird. Im Grunde geht es darum seinen ganz normalen Alltag in 12 Bildern zu teilen.
Ich habe diese Aktion schon vor meinem Bloggerstart verfolgt und mir war gleich klar, dass ich daran teilnehme, wenn mein Blog online ist. Also hier bin ich. Dann starten wir in meinen Tag. Und der war besonders aufregend.
# 1
Letzter Schultag! Und nicht nur das: Für unseren mittleren Sohn war es der letzte Tag an der Grundschule.
Also war heute morgen besonders viel Aufregung im Haus und es war ganz schön schwierig alle drei Kinder pünktlich aus dem Haus zu bekommen.
Nachdem ich diese Aufgabe bewältigt habe, war es auch für mich ab der Zeit das Haus zu verlassen. Denn ich wollte den Abschiedsgottesdienst meines Mittleren besuchen.
# 2
Der Gottesdienst war wirklich schön. Kaum zu glauben, dass vier Jahre vorbei sind. Nun habe ich nur noch einen Grundschüler.
Als unser zweiter Sohn eingeschult wurde, tobte die Pandemie und es gab Festivitäten nur im Miniformat. Umso dankbarer bin ich, dass wir solche wichtigen Tage wieder gebührend feiern können. Vielleicht habe ich ein paar Tränen verdrückt. Vielleicht.
# 3
Nun ging es zu einem weiteren Abschied, aber dieses Mal mehr mit dem lachenden als mit dem weinenden Auge. Denn unser großer Sohn wird nach den Sommerferien in eine andere Schule wechseln.
Und ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Ich werde hier niemanden vermissen. Aber ich glaube, das beruht auf Gegenseitigkeit.
# 4
Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, ging es ins Büro. Mein Arbeitsalltag begann deutlich später als sonst.
# 5
Zwischen Rechnungen und E-Mails habe ich ein bisschen Zeit gebraucht um meinen Kopf zu entrümpeln. Danke, du liebes Notizbuch.
Der Tag heute ist voller Termine und ich würde ihn ohne meinen Planer vermutlich nicht überstehen. Nun ja, zumindest nicht ohne mindestens einen Termin zu vergessen.
Zwischen Speiseplan und Einkaufsliste habe ich mir auch ein kleines Konzept für den heutigen Blogpost überlegt.
# 6
Feierabend. Nur noch abschließen, zum Briefkasten und dann: Ab nach Hause! 15:00 Uhr ist es schon und wir müssen gleich weiter.
# 7
Einen kleinen Gruß vom Busfahrer unseres Jüngsten habe ich noch bekommen. Ich mag so Aufmerksamkeiten, die versüßen den Tag.
#8
Noch schnell das Konfirmandenbuch suchen. Wo ist es nur? Unterm Bett. Natürlich, wo denn sonst?
Und dann ging es für den Teenager und mich zum nächsten Termin. So ein stressiger Tag, selbst für unsere Verhältnisse.
Ganz kurz Zeit nehmen, um zu atmen und das unglaubliche Wolkenbild genießen. Ist die Aussicht nicht toll?
# 9
Während der Unterricht läuft, nehme ich mir die Zeit zu stricken. Ja, ich könnte nach Hause fahren, die Waschmaschine befüllen und den Trockner leer räumen. Aber nein, ich bleibe hier und verschnaufe.
# 10
Leider ging die Stunde viel zu schnell vorbei und wir sind zurück nach Hause gefahren. Während meine drei Rabauken im Garten Fußball gespielt haben, habe ich das Abendessen zubereitet.
Es gab Wikingertopf und Spoiler Alarm: Die Fleischbällchen waren als Erstes leer. Ganz leise höre ich den Feierabend rufen. Oder eines meiner Kinder, aber das deutlich lauter.
# 11
Okay, das könnte was werden. Nach dem ich die Küche wieder aufgeräumt und in einen passablen Zustand versetzt habe, ging es für meine Rabauken ins Badezimmer. Zumindest für zwei von drei.
Anschließend dürfen die zwei Kleineren noch ein wenig in ihren Zimmern spielen, während der Teenager Teenager-Dinge macht. Also hauptsächlich auf das Smartphone starren.
# 12
Trommelwirbel. Endlich Feierabend.
Und nun wünscht mir Glück, dass ich noch ein paar Strickstunden habe, bevor dieser lange und aufregende Tag zu Ende geht.
Schon toll, so ein Alltag.
undiversell
Wie schön du den Tag in Bildern eingefangen hast. Ein Herzchen dafür. LG Undine